Die Tekija liegt in einem Tal, das einst das goldene Tal genannt wurde. Mit den Osmanen kam auch Sheikh Altu Baba im Jahr 1434 nach Visoko. Dieser lebte an diesem Ort, wobei er die letzten 33 Jahre seines Daseins in absoluter Isolation verbrachte, um sich nur noch der reinen Gottesandacht zu widmen. Sein Grab (Turbe) ist heute in der Tekija zu besichtigen. Das alte Gebetshaus musste im Jahr 2011 einem Neubau weichen. Die neue Tekija ist deutlich geräumiger, besitzt eine Küche, Essensräume und einen großen Gebetsraum für Männer und Frauen. Sie bietet ausreichend Platz für Schulungen und beinhaltet ein kleines Museum. Der dazugehörige Hof und der Garten stellen zusätzlich Raum und Zeit zum Verweilen bereit. Es gibt zahlreiche Mythen und Legenden, welche dieses Tal umgeben. Einzigartig an dieser Tekija ist ihre Lage. Im Zuge der Ausgrabungen der bosnischen Pyramiden sind unzählige topographische Karten erstellt worden, welche die geologische Lage der Pyramiden darstellen. Sie belegen, dass die Tekija den exakten Mittelpunkt und somit das Zentrum der umliegenden Pyramiden darstellt. Fakt ist, dass die Tekija über eine starke Anziehungskraft verfügt und seit jeher als Kraftplatz dient.
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